Durch die Regenfälle der vergangenen Woche kam es zum Anstieg des Rheinwassers. Die kleine Hochwasserspitze hat niedrige Bereiche in den Rheinauen geflutet. Nach dem Schlupf von Stechmückenlarven wird die KABS für eine Bti-Behandlung aktiv. Hubschrauberflüge zur Behandlung größerer Areale finden zum Wochenbeginn statt.
Passend zu den wärmeren Temperaturen machen sich die Stechmückenbekämpfer:innen der KABS für den Einsatz bereit. Die Niederschläge der vergangenen Woche haben zu einem kleinen Hochwasser geführt (Maxau: 592 cm, Speyer: 460 cm, Worms: 394 cm und Mainz: 375 cm) welches nun tiefgelegene Senken und Gräben in den Auwäldern entlang des Oberrheins geflutet hat.
Zum Wochenende hin erfolgten die ersten Schöpfkontrollen um zu ermitteln, ob eine Bti-Behandlung aufgrund eines hohen Larvenbesatzes nötig ist. Dank des trockenen Wetters haben sich die gefluteten Flächen etwas verkleinert, weshalb die Bti-Behandlung zu Fuß oder per Helikopter nur auf verhältnismäßig kleinen Bereichen erfolgen muss.
Der Hubschrauber ist am Montag zwischen Rastatt und Ludwigshafen auf beiden Seiten des Rheins in den Auen unterwegs. Kurze Flüge in Rheinhessen und dem südlichen Hessen finden am Dienstag statt. Falls die Wetterprognosen eintreffen, steht demnächst ein weiterer Einsatz an, denn die erwarteten Niederschläge und Unwetter zum Wochenende könnten zu einem weiteren Anstieg des Rheins führen.
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