29.6.2022

Starkregen führt zu kleinen, lokalen Einsätzen

Ein überschwemmter Sumpfwald im Sommer.
Die starken Regenfälle der vergangenen Tage waren teilweise ausreichend um einige Gräben und Senken in den Wäldern fernab des Rheins zu fluten. Nach Schöpfkontrollen konnten in den Flächen nun eine bekämpfungsrelevante Menge an Stechmückenlarven festgestellt werden.  Größtenteils können die Bereiche zu Fuß aus behandelt werden, vereinzelt finden am 30. Juni aber auch kurze Helikopterflüge statt.

Die Regenmengen waren nicht ausreichend um den Rheinwasserstand auf ein Level ansteigen zu lassen welches zu größeren Überflutungen der Auwälder geführt hätte. Stattdessen liegt der Fokus der KABS nun auf kleinen Flächen in den abseits gelegenen Bruchwäldern. Auch hier finden sich Eier einiger Auwald- Stechmückenarten die nun geschlüpft sind.

In einigen Regionen sind die überfluteten Flächen groß genug, dass ein Hubschrauber am 30. Juni zum Einsatz kommen wird. In Rheinland-Pfalz können kurze Flüge bei Gommersheim, Fußgönnheim, Worms und Hahnheim beobachtet werden. In Baden-Württemberg wird im Raum Rastatt und bei Hockenheim von der Luft aus behandelt. In Hessen werden Flächen in der Neckarsenke bei Dornheim per Helikopter bekämpft.

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