Der Mai 2021 war für die KABS ein arbeitsreicher Monat, denn insgesamt gab es fünf Hochwasserwellen die teils dicht aufeinanderfolgten. Erschwerend hinzu kamen zum Pfingstwochenende auch starke Windböen welche teilweise zum Abbruch der Helikopterflüge führten. Dennoch kann von einer, für die schlechte Ausgangslage, erfolgreichen Bekämpfung gesprochen werden.
Lokal kann es dennoch vereinzelt zu Stichbelästigungen kommen. Diese entstammen meist aus unbekämpften Gebieten in denen die Larvendichte nicht den notwendigen Schwellenwert für eine Behandlung erreichte. Diese 5-10% ausgeflogener Stechmücken summierten sich durch die dicht aufeinanderfolgenden Hochwasserspitzen. Durch die nun hohen Temperaturen wird ihre Stechaktivität und das Wanderverhalten erhöht was für die nächsten Tage spürbar ist.
Bei den nun in den Siedlungen auftretenden Stechmücken muss es sich jedoch nicht nur um Auwaldstechmücken („Rheinschnaken“) handeln. Stattdessen haben auch Stechmücken aus ortsnahen Waldgebieten oder urbane Stechmücken wie die Große Hausmücke von den langanhaltenden Niederschlägen profitiert.
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