Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage e.V.

 

 

 

 

 

 

              Biologische Stechmückenbekämpfung am Oberrhein

 
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» Umweltverträglichkeit» Begleituntersuchungen » Biologie und Ökologie der Stechmücken
Aktualisiert: 07.09.2016   

Schlüter, Peter (1979): Ökologische und morphologisch–systematische Untersuchungen an Culicinae des Oberrheingebietes und des Hardtwaldes

Dissertation

 

In dieser Arbeit wurden die Stechmückenbrutgewässer zwischen Philippsburg und Karlsruhe untersucht. Folgende Aspekte waren dabei wichtig:
1. Wasserführung, Tiefe und Ausdehnung der Brutgewässer,
2. ökologische Bedingungen und chemisch – physikalische Gewässerdaten,
3. das Vorhandensein von Stechmückeneiern in Bodenproben sowie
4. der Besatz der Brutgewässer mit Stechmückenlarven.

 

Wichtigste Ergebnisse:
Die Stechmückenbrutgewässer ließen sich schlecht in ein Schema einordnen, ihre Form konnte sich von Jahr zu Jahr ändern und die chemisch – physikalischen Gewässerdaten unterlagen starken Tagesschwankungen.
Den Gewässern im Gebiet des Hardtwaldes fehlten die ökologischen Voraussetzungen für die Massenentwicklung von Aedes vexans.

Aedes – Larven fanden sich besonders in stehenden, flachen Gewässern ohne Fischbesatz, die Wasserstandschwankungen aufwiesen. Culex- und Culiseta- Arten besiedelten fast alle stehenden, besonders jedoch nährstoffreiche Gewässer.
Insgesamt wurden 17 Stechmückenarten nachgewiesen. Für 11 Arten wurden morphologische (die äußere Gestalt betreffende) und taxonomisch (systematisch) verwertbare Merkmale hinsichtlich ihrer Variationsbreite untersucht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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