Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage e.V.

 

 

 

 

 

 

              Biologische Stechmückenbekämpfung am Oberrhein

 
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» Umweltverträglichkeit» Begleituntersuchungen » Auswirkung der Bekämpfung mit BTI
Aktualisiert: 11.09.2016   

Wedekind, Silke R. (1993): Eine histopathologische Studie der Wirkung von Bacillus thuringiensis var. israelensis (B.t.i.) auf die Feinstruktur des gastro-intestinalen Traktes von Xenopus laevis-Larven (Anura, Pipidae) (DAUDIN 1802)

Diplomarbeit


In dieser Arbeit wurde überprüft, ob B.t.i. auf die Kaulquappen des Krallenfrosches (Xenopus laevis) ähnlich wirkt wie auf Stechmückenlarven (durch Veränderung des Mitteldarmepithels). Daher wurde der Verdauungstrakt der Kaulquappen nach der Aufnahme von B.t.i. untersucht.

 

Wichtigste Ergebnisse:

 

Es gab keine Hinweise auf versuchsinduzierte Veränderungen des Gesamtorganismus der Testtiere. Die Sterblichkeit war bei Versuchs- und Kontrolltieren nahezu gleich. Auch die gegenüberstellende Betrachtung elektronenmikroskopischer Aufnahmen bestätigte die Beobachtung, dass das in den Versuchen verwendete B.t.i. – Präparat BACTIMOS auf den Krallenfrosch keine Wirkung zeigte. Es konnten neue Erkenntnisse über die Feinstruktur des Kaulquappendarmes gewonnen werden.

In den Bioassays mit Larven der Stechmücke Aedes vexans wurde festgestellt, dass sich die Sterblichkeitsrate nach der Applikation von B.t.i. um zwei Zehnerpotenzen unterschied, je nachdem, ob Glas- oder Plastikgefäße verwendet wurden.

 

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